Wellenwettkampf 2024

7 Pokale an einem Tag – das war der Wellenwettkampf 2024 in Bad Nauheim für die Kelsterbacher Rettungssportlerinnen und Rettungssportler. Mit acht Mannschaften sind sie bei dem Traditionswettkampf angetreten, und haben dabei phänomenale Ergebnisse erschwommen. Gegen Team aus 17 anderen Gliederungen haben sie sich dabei durchgesetzt, und es in ausnahmslos jeder Altersklasse aufs wohlverdiente Treppchen geschafft. So hat es der Bezirk Kelsterbach auch in der Gesamtwertung der Wellendisziplinen auf Platz zwei, und in der Gesamtwertung der Rettungsdisziplinen auf den ersten Platz geschafft.

Beim Rettungsport steht normalerweise der Wettkampf in der Rettung einer circa 50 kg schweren Rettungspuppe im Vordergrund. Beim Wellenwettkampf werden die traditionellen Wettkampfdisziplinen allerdings um zwei Wellendisziplinen ergänzt. Dabei müssen die Teilnehmenden ihre Teammitglieder aus den Tälern des Wellenbads retten und an Land ziehen.

Auch wenn der Wellenwettkampf als Spaßwettkampf gilt, ist er doch für das Kelsterbacher Rettungssportteam ein guter Maßstab des Trainingsfortschritts, die Vorbereitung jedoch auch eine willkommene Abwechslung im Trainingsalltag. Am Wochenende konnten neue Schwimmtechniken erprobt und neue Teammitglieder eingearbeitet werden. Die Praxisnähe der geschwommenen Disziplinen bietet damit ebenso eine Auffrischung der Rettungstechniken im realen Alltag des Wasserrettungsdienstes.

Für die meisten Kelsterbacher Leistungsschwimmerinnen und -schwimmer bedeutet dieser Wettkampf das Ende der Saison, doch die Kelsterbacher Spitze wird auch die kommenden Monate nicht ruhen: Erst der Deutschlandpokal in Warendorf und dann der Orange Cup in den Niederlanden werden den Athlet:innen nochmal alles abverlangen, bevor es dann endlich in die Weihnachtspause geht.